Intelligenter Umgang mit der Umwelt und endlichen Ressourcen sind für mich auch beim Bauen selbstverständlich.

Der Begriff “Nachhaltigkeit” stammt aus der Forstwirtschaft und wurde in der Architektur in den 1980er Jahren eingeführt. Klassisch umfasst er die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziokultur. Ein Gebäude ist dann nachhaltig, wenn es sinnvoll mit Ressourcen umgeht, schädigende Werkstoffe vermeidet, wertstabil gebaut und seinen Nutzern gerecht wird. Zum Werterhalt und Wohlbefinden gehört auch gute Gestaltung.  >>Leistungen

Politisch wird nachhaltiges Bauen unterstützt– auf internationaler und auf europäischer Ebene sowie in Deutschland. Zunehmend werden Fördermittel aus dem Bundeshaushalt an die ganzheitliche, das heißt lebenszyklusorientierte, Bewertung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gebunden, die durch unabhängige Zertifizierungsstellen im Auftrag des Bundesbauministeriums akkreditiert werden. Dazu gehört die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), deren Mitglied und Beraterin ich bin.

Auch für Projekte ohne eine angestrebte Zertifizierung ist die Vertrautheit mit ihren Qualitätskriterien ein guter Hintergrund beim Entwerfen und Planen. Besonders bei der Materialwahl schätze ich den Zugriff auf die Datenbank der DGNB. Das Bewußtsein in der Gesellschaft für schädliche Stoffe in Bauprodukten ist im Vergleich zu Nahrungsmitteln unterentwickelt und der Einsatz von unbedenklichen Materialien deshalb nur mit Detailwissen und zusätzlichem Aufwand sicherzustellen. Gerade in Wohnhäusern, die ja Rückzugsort und Ausgangspunkt sind, ist gesunde Raumluft für Wohlbefinden und Behaglichkeit wichtig.


Links: 

Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude https://www.nachhaltigesbauen.de/austausch/beg/

Bundesförderung für effiziente Gebäude https://www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/effiziente_gebaeude_node.html

DGNB-System
https://www.dgnb-system.de/de/



Freie Nachhaltigkeitsberaterin




Freie Architektin