Bei dieser Gründerzeitwohnung galt es vor allem, die Originaldetails der Türen, Fensterfutter und Lamberie wieder zur Geltung zu bringen. Mehrere Schichten PVC und Teppich wurden entfernt und hochwertige Böden neu verlegt.

Die Küche sollte um die ehemalige Veranda vergrößert werden. Um den lang und schmal gewordenen Raum in einen Arbeits- und einen Essbereich zu gliedern, wurde ein raumhoher Schrank um den Schornstein herum gebaut, in dem auch Heizung und Warmwasserspeicher verschwinden.

Die gerundete Bank aus hellem Ahornholz, hinter der sich eine Heizung versteckt, ist ein gemütlicher Platz zum Ausstrecken und Lesen genauso wie zum Essen. Der Blick von hier geht ins Grüne.

Der Badgrundriss wurde so verändert, dass Platz für Stauraum und eine Sitzgelegenheit entstanden. Das neue Bad ist barrierefrei.